Aktuell in der Botschaft

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Richtplan-Kapitel «Materialabbau» ist geschrieben

ZURZIBIET (tf) – Der Regierungsrat legt dem Grossen Rat das «Gesamtpaket» zum Materialabbau der nächsten Jahrzehnte vor. Im Zurzibiet verändert sich verhältnismässig wenig. Neu sind zwölf (anstelle von 17) Materialabbaustellen eingetragen. «Was, bitte, ist denn jetzt los?», fragen Sie sich vielleicht. Schon wieder ein Artikel über irgendeine Vernehmlassung oder sonst ein kompliziertes Thema, das doch kaum jemanden interessiert. Und irgendwie haben Sie recht, liebe Leserinnen und Leser. Aktuell hat die Redaktion fast für jede Ausgabe schwere bis mittelschwere Kost in einigermassen verdauliche Happen, im Idealfall sogar in leicht verdauliche Kost zu transformieren.

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Ein Dammbauwerk für den Erhalt der Seebucht

BÖTTSTEIN (tf) – Seit Montag liegen die Unterlagen für ein Projekt zum Schutz und Erhalt des Seecharakters des Klingnauer Stausees öffentlich auf. Wie in Vorgänger-Projekten ist eine Ausbaggerung beabsichtigt, diesmal aber werden alle Sedimente abgeführt und die ausgebaggerte Menge ist bedeutend kleiner. Wichtiger als die Ausbaggerung ist die Schliessung einer Lücke zwischen Schilfinseln. Der Klingnauer Stausee ist ein Wasser- und Zugvogelreservat von internationaler Bedeutung, ergänzend ist er auch im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler eingetragen.

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Einleitung von Kühlwasser in die Aare: Axpo reicht KKB-Unterlagen ein

DÖTTINGEN (tf) – 2019 hatte das Bundesamt für Energie verfügt, dass die Leistung des KKB bei Aaretemperaturen um 25 Grad zu drosseln ist oder das Werk im Extremfall sogar ausser Betrieb zu nehmen ist. Seit letzter Woche liegen die Untersuchungsergebnisse der Axpo zu diesem Thema öffentlich auf. Auf der Beznau-Insel stehen die Kernkraftwerke Beznau 1 und Beznau 2. Beznau 1 ist seit bald 55 Jahren in Betrieb – seit Dezember 1969 – Beznau 2 ist auch schon über 50 Jahre am Netz. Zusammen kommen die beiden Kernkraftwerke auf eine elektrische Nettoleistung von etwa 730 Megawatt. Sie erzeugen jährlich rund 6000 Gigawattstunden Strom, was dem doppelten Stromverbrauch der Stadt Zürich entspricht.

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«Das Schiff ist auf Kurs»

KAISERSTUHL (sf) – Der Vorstand des Gewerbevereins Rheintal-Studenland ist mit der Wahl des neuen Präsidenten Beat Rudolf sowie Vizepräsidentin Sarah Fischer endlich wieder komplett. Beharrlichkeit zahlt sich aus, denn es ist unter anderem dem steten Engagement und dem zukunftsgerichteten Optimismus der bisherigen drei Vorstandsmitglieder Peter Moser, Manuela Tanner und Remo Nikles zu verdanken, dass sich der Gewerbeverein Rheintal-Studenland wieder im Aufwind befindet. Heuer war an der Generalversammlung, die in den vergangenen Jahren immer im Parkhotel stattfand, alles ein wenig anders. Austragungsort war nämlich das Restaurant Kreuz, und eröffnet wurde sie vom – zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewählten – neuen Präsidenten Beat Rudolf.

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